Testimonials

Norman F.

34 Jahre, Schauspieler, verheiratet, zwei Kinder von 7 und 5 Jahren

Meine Frau setzte mir ein Ultimatum: entweder du unternimmst jetzt etwas oder wir (die Familie) sind weg. Sie schickte mir den Links der Lüneburger Praxis Dr. Tamme auf’s Handy. Innerhalb von nur einer Stunde hatte ich meinen Termin. Zuvor hatte ich in zunächst in Eigenregie, dann über eine Beratungsstele und einen niedergelassenen Suchtmediziner versucht, aus meiner Abhängigkeit herauszufinden. Ich konsumierte nicht täglich, aber in stressigen Situationen, wobei ich zusehends inflationär mit dem Thema Stress umging. In meinem Beruf gibt es doch etliche Kokain-Konsumenten, die Cues sind überall. Die Lüneburger Praxis war mein „Strohhalm“. Die Therapie ist so vielschichtig. An jedem Teilaspekt der Sucht wird intensiv gearbeitet. Das Umfeld ist unterstützend, empathisch und verständnisvoll. Man merkt gleich, dass alle Mitarbeiter geschult sind.

Die Dosierung von Ketamin wurde bei jeder Sitzung individuell angepasst und ich konnte selbst bestimmen, ob und in welchem Umfang ich dissoziieren wollte. Nun, einen Monat nach der zweiten zehntägigen Staffel, kann ich sagen, dass ich mich zwar noch gut an die Kokainphasen erinnere, aber ohne die früher damit einhergehende massive emotionale Beteiligung. Ich kann darüber berichten, wie ein Reporter: ohne von Gefühlen übermannt zu werden. Meine Familie ist stolz auf mich und meinen Erfolg. Es kommt mir vor, wie ein Wunder, die Kokainphase wie ein schlechter Traum. Besonders angetan war ich von der Versorgung mit dem Praxis-Messengerdienst, den ich nur zwei mal benötigte: Das eine mal, weil ich die frühe Morgensession verschlafen hatte, das andere Mal, weil mich ein Freund anrief und dabei mehrfach triggerte, sodass ich in Gefahr kam, getriggert zu werden. Ich werde die dritte Staffel wahrscheinlich noch mitmachen, bin mir aber nicht ganz sicher, weil ich mich für sehr stabil halte. Alles in allem danke ich dem Lüneburger Team um Dr. Tamme für diese Hilfe, die wohl einmalig ist.
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Sylvia S.

26 Jahre, Börsenmaklerin, ledig

Mein Vertrauen in Dr. Tamme ist grenzenlos. Er hat mir aus tiefer Verzweiflung und Gefangenschaft in der Abhängigkeit herausgeholfen. Ich kann nicht einmal sagen, dass es schwer war. Balanced Neuromodulation ist ein sehr ausgewogenes Behandlungskonzept, in dem jeder Baustein den jeweils anderen verstärkt und aufrechterhält, sodass die Erfolge nicht nur rasch eintreten, sondern auch lang anhalten. Ich bin mental stark und widerstandsfähig geworden. Ein Begleiteffekt war, dass ich sehr viel für meinen Beruf mitgenommen habe aus der Psychotherapie, in der Dr. Tamme hauptsächlich „Motivational Interviewing“ , aber auch Schematherapie einsetzt. Die Klienten werden dabei eben nicht in eine Richtung geschubst, sondern formulieren ihre Ziele selbst. Die Kombination aus rTMS, tDCS, Ketamin und Psychotherapie wird meines Wissens nur sehr selten angeboten.

Stefan K.

51 Jahre, Devisenhändler bei einer britischen Großbank, geschieden, 3 Kinder

Normalerweise ist der Weg aus der Kokainsucht lang, steinig, schwer zu ertragen und gefolgt von Rückfällen. Das musste ich bei zwei stationären Behandlungen (eine in den USA, eine in Deutschland) sehr schmerzhaft erfahren. Mir drohte ein sozialer Sturzflug, der Verlust von allem, das mir wichtig ist. Über die Empfehlung eines Kollegen, der bereits erfolgreich bei Dr. Tamme behandelt worden war, kam ich an diese Adresse und durchlief alle 3 Staffeln. Die erste war anstrengend und ich war noch unsicher, widersprach dem Therapeuten, der meinte, man müsse bei der balanced neuromodulation die Komfortzone nicht verlassen. Meine bipolare Störung spielte mir zusätzlich übel mit. Aber nach und nach besserte sich mein Zustand und ich wurde stabiler in jeder Hinsicht. Rückblickend hat es sich sehr gelohnt, die drei Staffeln zu durchlaufen. Ich bin raus aus dieser Sucht, selbst eine Häufung von Cues bringt mich nicht mehr in Gefahr.

Tommes M.

46 Jahre Bodybuilder und Immobilienmakler, liiert, 1 erwachsener Sohn

Ich machte beruflich und sportlich einen kometenhaften Aufstieg, war gesellschaftlich anerkannt, wohlhabend und hatte Erfolg bei Frauen. Aber der Preis war hoch: Ich wurde depressiv, einige nannten es Burnout, durch Koks konnte ich meine Leistungen halten, aber ich brauchte Pro Tag ein Gramm. Dann aber veränderte ich mich, wurde aggressiv und gleichzeitig schwer depressiv, geriet immer mehr in Konflikte mit meiner Umgebung. Ich machte eine stationäre und sehr teure Kokain-Entzugsbehandlung in einer spezialisierten Suchtklinik. Die Behandlung gefiel mir, die Atmosphäre, das Personal auch, aber: Die Sucht blieb. Wenige Tage nach dem Aufenthalt fiel ich wieder in die Sucht zurück. Es schien, als könnte ich ohne Kokain nicht weiterleben, mit Kokain aber auch nicht. Dann erfuhr ich von einem ehemaligen Mitpatienten, der selbst Arzt ist, dass es diese

Therapiemöglichkeit bei Dr. Tamme gibt. Das ist schon ein unglaublich ausgefeiltes Behandlungskonzept: es werden verschiedene Verfahren, die jedes für sich genommen gut wirksam ist, auf sehr geschickte Weise so kombiniert, dass die Wirkung schnell eintritt und lange anhält: zur Anwendung kommen elektromagnetische Verfahren, mit denen Gehirnanteile angesprochen werden, die für die Sucht verantwortlich sind (die Belohnungszentren) und das durch Kokain ausgeschaltete Zentrum für Kontrolle wird wieder angeschaltet. Mit Ketamininfusionen, die ich als unglaublich entspannend und wohltuend empfunden habe, werden die Biotransmittersysteme optimiert und die spezielle Psychotherapie (motivational interviewing) macht wirklich Spaß. Nur leider sind häufig so viele Patienten im Zentrum in Behandlung, dass nur Gruppentherapien möglich sind, obgleich mir auch Einzeltherapien in Aussicht gestellt worden waren. Das fand ich schade. Dennoch gilt mein Dank dem gesamten Behandlungsteam und Dr. Tamme, der scheinbar zu jeder Tages- und Nachtzeit, auch am Wochenende arbeitet, sogar noch in der Nacht per hauseigenem Messengerdienst Fragen beantwortet. Fazit: nach der ersten Staffel war ich mir nicht sicher, ob das wirklich funktioniert. Bei der zweiten wurde es sehr schnell besser und die dritte Staffel diente eigentlich nur der Stabilisierung des Ergebnisses.
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Manfred K.

51 Jahre, Pilot, geschieden

Alles war sehr professionell, von der Kontaktaufnahme bis zur Entlassung. Meines Wissens ist die Lüneburger Suchtklinik die einzige, die dieses Behandlungskonzept anbietet. Dr. Tamme ist ein Beispiel dafür, wie man beruflich Spitzenleistung bringen und trotzdem gelassen sein kann. Die Praxis ist unglaublich geschmackvoll eingerichtet, trotz der vielen Technik behaglich. Die Therapie ist plausibel: Hirnareale, die durch Kokain ausgeschaltet wurden, werden angeknipst, das Belohnungszentrum ruhiggestellt, die Transmittersysteme werden optimiert und das Verhalten „in den Modus des gesunden Erwachsenen“ (wie Dr. Tamme immer wieder betont) überführt. Ich fand die Therapie zwar nie hart, war aber doch überrascht, wie viel Zeit man in der Praxis doch verbringen muss. Würde mir wünschen, dass man nicht 3 Staffeln braucht, weil insgesamt ein Jahr (3×10 Tage) doch recht lang ist. Aber die Gespräche mit den anderen Gästen zeigte, dass das wohl nötig und die Regel ist.

Sabine Z.

32 Jahre, Single, Modedesignerin

Ich kam mit einer befreundeten Kollegin für 10 Tage zur Therapie nach Lüneburg, auf Empfehlung meines Chefs, der ein Neuroenhancement-Training bei Dr. Tamme absolviert hatte. Es war erstaunlich, wie viele Betroffene man da trifft und es macht gleich Mut, Berichte derer zu hören, die schon länger oder zum wiederholten mal da waren. Ich mochte die freundlich-herzliche und heitere Atmosphäre und Wertschätzung ganz besonders, genoss die Psychotherapie mit Motivational Interviewing, das in Deutschland kaum je angeboten wird und dabei so enorm wirksam ist. Wir freuten uns auf jeden neuen Therapietag, es war nie anstrengend oder strapaziös. Am Ende der 10 Tage konnte ich ja noch nicht wissen, wie die Geschichte ausgehen würde, Dr. Tamme macht immer Mut aber nie Versprechungen. Umso erstaunlicher fand ich, dass seine Formulierung

„…Sie werden sehen, die Sucht wird immer blasser und nimmt immer weniger Raum in Ihrem Leben ein…“ zu 100 % zutraf. Ich denke, daß wir die in Aussicht gestellte Wiederholung nach 4 Monaten gar nicht brauchen werden. 3 Monate sind vergangen und ich habe kein einziges mal, meine Freundin nur 2 mal episodische Rückfälle gehabt.
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Jorge C.

46 Jahre, Tennislehrer, geschieden

Vor 5 Jahren hatte ich bereits eine erfolgreiche Therapie mit rTMS in Oberitalien gemacht, was jetzt an der Pandemie scheiterte. Ein Arzt in einer ostdeutschen Sucht-Spezialklinik empfahl mir das Lüneburger Behandlungskonzept. Bereits eine Woche nach Kontaktaufnahme war ich bei Dr. Tamme in der Brainswitch-Behandlung. Ich staunte über die Professionalität, mit der hier alles vonstatten ging. 5 parallel arbeitende Arbeitsplätze bewältigen ein hohes Arbeitspensum. Alle sind freundlich und hilfsbereit. Die Psychotherapie machte ich in der Gruppe, was ich als schön und hilfreich empfand. Ich wohnte in einer Ferienwohnung etwa 10 Minuten entfernt von der Praxis. Der Erfolg war bei 100 %. Langzeit kann ich noch nicht beurteilen. Nach meiner Behandlung in Italien war ich 3 Jahre clean.

Nicole S.

37 Jahre, Geschäftsführerin einer Fastfoodkette, Single

Ich würrde das wieder machen. Es war nicht anstrengend, die Leute waren nett und kompetent, Dr. Tamme, der das System wohl erfunden hat, immer ansprechbar. Der Preis war stolz, aber angesichts des Erfolges gerechtfertigt. Ich finde balanced neuromodulation eine klasse Sache.

Ihre Hilfe bei Kokainsucht: Dr. med. Dipl. Biol. Peter Tamme

Schön, dass Sie da sind!
Sie selbst oder eine nahestende Person haben ein Problem mit Kokain, Koks, Schnee, Crack? Richtig?
Unsere Aufgabe besteht darin, Ihnen tatkräftig und schnell einen Ausstieg zu ermöglichen. Ohne Leid. Ohne Wegsperren. Komfortabel und schonend. Mit Suchtbehandlung 3.0 nach den Anwendungskriterien der Internationalen Gesellschaft für Suchtmedizin (ISAM).

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