Motivational Interviewing bei Kokainsucht

Motivational Interviewing (übersetzt „motivierende Gesprächsführung“) nach Miller und Rollnick ist ein psychotherapeutischer (klientenzentrierter, verhaltenstherapeutischer, erlebnisorientierter) Behandlungsansatz, der Menschen darin unterstützt, eine von ihnen selbst gewünschte Verhaltensänderung einzuleiten. Die Grundprinzipien sind gleichberechtigte Kooperation (Therapeut und Klient begegnen sich auf Augenhöhe), Wecken engagierter Motivation auf der Grundlage von Sichtweisen, Zielen und Werten des Klienten (nicht der Gesellschaft oder des Therapeuten), Anerkennung der Autonomie und wohlwollende Begleitung des Klienten. Das Verfahren greift einerseits Methoden aus der Gesprächspsychotherapie auf, indem es die Perspektiven und das Erleben des Klienten in den Mittelpunkt stellt und auf Wertungen verzichtet. Andererseits hebt die Methode selektiv Gesprächsinhalte hervor, um die Motivation zur Verhaltensänderung und das Selbstwirksamkeitserleben zu verbessern. Wesentlich ist die Bearbeitung und Auflösung von Ambivalenz.

Der konstruktive Umgang mit dem Erleben, das einer Verhaltensänderung entgegengerichtet ist, ist ein zentraler Bestandteil des Verfahrens. Motivational Interviewing hat sich in der Behandlung von Menschen mit Abhängigkeitserkrankungen und problematischem Substanzkonsum wie kein anderes Psychotherapieverfahren bewährt. In der medizinischen Datenbank Pubmed sind über 4.500 wissenschaftliche Veröffentlichungen zu diesem Thema aufgelistet, es gab dazu über 1.000 klinisch-wissenschaftliche Untersuchungen. Die Zahl der Publikationen verdoppelt sich innerhalb von 3 Jahren. Dr. Tamme erhielt seine Ausbildung bei den Erfindern der Methode William Miller, Theresa Moyers and Stephen Rollnick.

Um den zeitlichen Einsatz und die Kosten zu begrenzen, empfehlen wir, Motivational Interviewing wohnortnah durchzuführen. Auf Wunsch lassen sich einige Sitzungen auch bei uns machen. Sprechen Sie uns darauf an.

Was ist unsere praktische
Erfahrung mit MI?

  • Reduzierter Gebrauch von Kokain während des laufenden Programmes und danach

  • Anregung einer proaktiven Haltung im Umgang mit dem Kokain-Problem

  • Übergang zu höherwertigen Bewältigungsstrategien

  • Erhöhung der Wahrscheinlichkeit einer dauerhaften Kokain-Abstinenz durch begleitende MI

  • Insgesamt: Verbesserung der Prognose

  • Reduziertes Craving und Suchtverhalten

Warum haben wir uns für MI als
psychotherapeutisches Verfahren entschieden?

Weil die Ergebnisse dieses Verfahrens bei Kokainsucht am besten sind.
  • Schneller Wirkeintritt

  • Anhaltender Erfolg

  • Wohlfühlfaktor innerhalb der Sitzungen (Patient fühlt sich gehört, gesehen und verstanden)

Ihre Hilfe bei Kokainsucht: Dr. med. Dipl. Biol. Peter Tamme

Schön, dass Sie da sind!
Sie selbst oder eine nahestende Person haben ein Problem mit Kokain, Koks, Schnee, Crack? Richtig?
Unsere Aufgabe besteht darin, Ihnen tatkräftig und schnell einen Ausstieg zu ermöglichen. Ohne Leid. Ohne Wegsperren. Komfortabel und schonend. Mit Suchtbehandlung 3.0 nach den Anwendungskriterien der Internationalen Gesellschaft für Suchtmedizin (ISAM).

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